Nachdem der Gesetzgeber 1967 den Grundstein zur schulischen Förderung von Geistigbehinderten gelegt hatte, wurde in Idar-Oberstein bereits 1968 durch die Lebenshilfe eine Schule für Geistigbehinderte gegründet. 5 Klassen und ihre Lehrer, untergebracht in zwei zunächst angemieteten Häusern in der Hauptstraße (gegenüber dem Hallenbad, eines wurde bereits abgerissen), begannen ihre Arbeit am 08. Januar 1968.
Die Einweihung des neuen „Zentrums für Geistigbehinderte“ fand am 18. Oktober 1972 statt. Landkreis und Lebenshilfe beschlossen und planten gemeinsam dieses Zentrum. Werkstatt und Kindergarten blieben in der Trägerschaft der Lebenshilfe, Träger der Schule für Geistigbehinderte wurde der Landkreis Birkenfeld. Die Schule für Geistigbehinderte Idar-Oberstein war die erste Schule, die speziell für geistigbehinderte Schülerinnen und Schüler geplant und gebaut wurde.
1998: die ErweiterungIn einer Organisationsverfügung der Bezirksregierung Koblenz wurde zum 1. August 1998 die Schule für Geistigbehinderte durch die Angliederung der Schulform Körperbehinderte (Bildungsgang: Geistigbehinderte) erweitert. |
Nachdem 5 Jahre lang umgebaut, saniert und renoviert wurde, haben wir eigentlich eine neue Schule. Die zuletzt für Außenstehende kaum nachvollziehbare lange Bezeichnung der Schule sollte nun endlich auch durch einen neuen Namen ersetzt werden. Bereits seit 1999 waren das Kollegium und der Schulausschuss auf der Suche nach einem Eigennamen, der einen Bezug zu unserer Stadt Idar-Oberstein und zur Arbeit mit den uns anvertrauten Schülerinnen und Schülern haben sollte. Wir haben ihn gefunden: Peter-Caesar-Schule.
2011/2012: Neugestaltung Außengelände